37-jährige Frau, die vom Bahnhof auf dem Weg nach Hause ist, merkt plötzlich, dass sie von einem Mann (32) verfolgt wird und beschleunigt ihren Gang. An der Haustür angekommen, schlägt der Unbekannte mit einer Glasflasche auf Kopf und Gesicht der Frau ein und verletzt sie schwer. Ein Zeuge versucht den Täter festzuhalten, dieser kann sich jedoch losreissen und flüchten. Ein weiterer Zeuge verfolgt den Schläger ohne festen Wohnsitz in Deutschland zum Bücherpark, wo ihn Polizisten festnehmen können.

Kosovare verfolgt eine 25-jährige Frau auf ihrem Heimweg. Kaum hatte sie die Tür geöffnet, taucht der Gewalttäter hinter ihr auf. Er schlägt der jungen Frau mehrfach ins Gesicht und stößt sie eine Treppe herunter, er würgt sie und raubt sie aus. Eine Woche später verfolgt er eine 37-jährige Frau, schlägt ihr mit einer Flasche gegen Kopf und Gesicht. Der Kosvare kann ermittelt und festgenommen werden. Der polizeibekannte Mann (u.a. Körperverletzung) war 2016 eigentlich abgeschoben worden. Der Haftrichter erlässt Haftbefehl.

Unbekannter Täter (deutschsprachig mit leichtem Akzent) bedroht den Kassierer einer Tankstelle mit einem Messer und einer Glasflasche und flüchtet nach der Übergabe des Bargelds.

Bei der Dortmunder Bundespolizei erscheint ein angeblich 19-jähriger Algerier und stellt einen Asylantrag. Ein Abgleich seiner Fingerabdrücke zeigt jedoch, dass der Nordafrikaner 2018 bereits unter einer "anderen Identität" in Deutschland Asyl beantragt hat und unter diesen Personalien Asylleistungen kassiert. Zudem liegt unter seiner anderen Identität ein offener Haftbesfehl wegen räuberischen Diebstahls vor. Der Asylbetrüger wird erneut angezeigt, u.a. wegen illegalen Aufenthaltes, und soll einem Haftrichter vorgeführt werden, Ausgang ungewiss.

Mit osteuropäischem Akzent sprechender Mann ((25-30, stämmige Statur, blonder Bart) überfällt am hellichten Tag ein Grillzubehör-Geschäft, schlägt den 34-jährigen Mitarbeiter bewusstlos und raubt neben einem Laptop auch Bargeld in unbekannter Höhe. Dem Täter gelingt anschließend die Flucht, obwohl eine Einsatzhundertschaft sowie weitere Zivilfahrzeuge den gesamten Tag in unmittelbarer Nähe des Tatortes präsent sind. Die sind jedoch vollends damit ausgelastet, den Prozess gegen einen Dortmunder "Nationalisten" zu begleiten - Prioritäten eben...

Bei einem Streit unter Asylbewerber sticht ein 22-jähriger Algerier mehrfach auf einen Marokkaner (22) ein und verletzt diesen lebensgefährlich. Gegen den Messerstecher ergeht Haftbefehl wegen versuchten Totschlags.

Polizeibekannter Iraner (39) will mit dem Mercedes seine Ex (40) überfahren. Die 40-Jährige rettete sich durch einen Sprung in die Böschung. Der von der Polizei als gewalttätig und gefährlich eingestufte Mann wird durch Spezialeinsatzkräfte festgenommen. Bei seiner Festnahme, gegen die er erheblichen Widerstand leistet, wird er verletzt. Der 39-Jährige wird einem Haftrichter vorgeführt. Das Gericht lässt den Mann jedoch "aufgrund fehlender Haftgründe" frei.

Der Fahrer eines weißen Passat (20-30, osteuropäischer Akzent) nötigt auf der A1 einen Lkw-Fahrer durch Hupen und riskante Fahrmanöver und bremst ihn schließlich aus. Der Fremde beleidigt den 33-jährigen Lkw-Fahrer und versucht, gewaltsam in sein Führerhaus einzudringen. Als dies scheitert, montiert der Aggressor, um seine Identität zu verschleiern, das hintere Kennzeichen seines Autos und flüchtet.

Ein 22-jähriger Ghanaer, abgelehnter Asylbewerber dessen Duldung abgelaufen ist, von Dortmund nach London fliegen. Nur gehört der Ausweis, den er dafür nutzen wollte, nicht ihm. Nun sitzt der Mann in Abschiebehaft. Nicht das erste Mal. Weitere Ermittlungen ergeben laut der Bundespolizei, dass der Ghanaer bereits am 27. Oktober versuchte hatte nach London auszureisen. Dabei habe er eine belgische Identitätskarte vorgelegt, die ebenfalls einer anderen Person gehöre.

Bundespolizisten greifen im Dortmunder Hauptbahnhof zwei illegal eingereiste Männer aus Syrien (20) und Algerien (28) auf. Die Männer wurden in den vorübergehenden Polizeigewahrsam gebracht und angezeigt.